Grossprojekt IKT-Grundversorgung Sek II Kanton Zürich
Das Projekt zur IKT-Grundversorgung an den kantonalen Schulen des Kantons Zürich schreitet kontinuierlich voran. In enger Zusammenarbeit mit dem Amt für Informatik setzt Netree eine standardisierte IKT-Infrastruktur für die Sekundarstufe II um, basierend auf einer umfassenden Microsoft Cloud-Lösung.
Die Migration der einzelnen Schulen umfasst verschiedene Microsoft Cloud-Dienste. Microsoft 365 wird bereitgestellt, um Office-Anwendungen und Cloud-Dienste für eine nahtlose Zusammenarbeit und Kommunikation zu ermöglichen. Mit Microsoft Intune wird das Endpoint Management sowohl im Managed Devices- als auch im BYOD-Modus umgesetzt, um die Verwaltung der Geräte zu gewährleisten. Die virtuelle Desktop-Infrastruktur wird durch Microsoft Azure Virtual Desktop (AVD) bereitgestellt, was flexibles und sicheres Arbeiten ermöglicht. Zudem wird Microsoft Teams Telefonie integriert, um die Erreichbarkeit und Kommunikation zu verbessern. Die effiziente Bereitstellung und Verwaltung von Softwareanwendungen wird durch Software-Paketierung sichergestellt. Schliesslich werden die Services in das IT-Service-Management (ServiceNow) und das Identitäts- und Zugriffsmanagement des Kantons integriert.
Das Projekt durchläuft mehrere Phasen, beginnend mit der Konzipierung, Realisierung und nun mit der fortlaufenden Einführung (Migration und Rollout) an den Schulen. Die einzelnen Migrations- und Rolloutprojekte werden sorgfältig geplant und umgesetzt, um eine reibungslose Einführung der neuen IKT-Infrastruktur zu gewährleisten. Nach Abschluss der Projekte wird eine Unterstützung, auch Hypercare genannt, bereitgestellt. Diese Unterstützung hilft den Schulen bei der Anpassung an die neuen Systeme und ermöglicht eine schnelle Lösung eventueller Probleme.
Ein zentraler Aspekt des Projekts ist die Sicherstellung der Informationssicherheit. Die Nutzeridentität wird durch den „EDU-Account“ gewährleistet, der orts- und zeitunabhängigen Zugriff auf alle Daten, Applikationen und Dienste ermöglicht. Zur Gewährleistung der Sicherheit werden Nutzeridentifikation, Gerätesicherheits-Checks und Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) implementiert.
Das Ziel des Projekts ist es, die IKT-Infrastruktur an insgesamt 39 kantonalen Schulen (Gymnasien und Berufsschulen) zu modernisieren und zu standardisieren, um zukünftig einen effizienten Betrieb durch das Amt für Informatik zu gewährleisten.
Wir sind stolz darauf, mit unserem Team einen wesentlichen Beitrag zu diesem Grossprojekt zu leisten!